Barbara Maaß, Organisatorin von HINsehen.ZUhören.AUSsprechen.
Über mich: Ich habe die Organisation gegründet. Es ist mir wichtig, dass das Thema "Sexueller Missbrauch" aus dem Schweigen herausgeholt wird. Es ist mir wichtig, dass wir alle hinsehen.
Um uns herum passiert viel Unrecht. Und wenn wir es uns nicht ansehen, kann es weiter geschehen. Wenn wir hinsehen, den Opfern zuhören, und das Unfassbare aussprechen, dann geben wir uns allen eine Chance. Wir haben die Chance zu verarbeiten, und zu lernen, in Liebe miteinander umzugehen.
Zu viele Kinder werden traumatisiert, wissen als Erwachsene manchmal nicht einmal, warum sie nicht glücklich sind, krank werden, oder einfach einen Burnout haben.
Zu oft werden diese Traumata unbewusst, oder mit voller Absicht an andere Menschen weitergegeben.
Dieses gegenseitige Verletzen und Traumatisieren kann nur aufhören, wenn wir alle aus der Scham heraustreten, und uns dem Thema stellen. Ich selber bin mit dem Thema "Sexueller Missbrauch" bereits öfter konfrontiert worden, war selber Betroffene als Kind und als Erwachsene, und ich bin immer wieder aufgestanden.
Ich wünsche mir, dass Betroffene ihr schweigen brechen.
Ich wünsche mir, dass Eltern und Großeltern ihre Verantwortung dafür wahrnehmen, ihre Kinder zu starken, selbstbewussten Menschen heranwachsen zu lassen.
Ich wünsche mir einen respektvollen Umgang miteinander, nicht nur , aber besonders bei dem Thema "Sexualität".
Organisatorin: Barbara Maaß
e-Mail: hinsehen-zuhoeren-aussprechen@web.de
- Wir klären Kinder und Jugendliche über sexuellen Missbrauch auf
- Wir verteilen Broschüren in Schulen, Kindergärten, Jugendclubs und anderen Einrichtungen
-Wir sind Ansprechpartner für Opfer oder Angehörige
- Wir geben unsere Erfahrungen weiter bei der Therapeutensuche
- Wir helfen bei einer Suche nach Beratungsstellen, Frauenhaus oder Klinik
- Wir unterstützen bei der Suche nach einer Antwort auf die Frage: Anzeige ja, oder nein?
- Wir begleiten, wenn die Entfernung und die Zeit es hergibt, bei Gängen zum Jugendamt oder Polizei
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Alexandra Schartmann (Samstag, 15 Oktober 2016)
Hallo,
schön das es euch gibt. Ich bin eine Betroffene die leider auch schlechte Erfahrungen mit der Öffentlichkeit gemacht habe. Aus diesem Grund habe ich vor ein paar Jahren folgendes Gedicht geschrieben....
Das böse Spiel
Wer sich umdreht
und noch schweigt
trotz der Qual
von der er weiß
Wer die Augen schließt
den Blick versiegelt
trotz der Wunden
die er sieht
Wer weitergeht
mit leichten Schritten
trotz der Schreie
die er hört
Wer ignoriert
durch falsche Wahrheit
das böse Spiel
was er doch ahnt
Der macht nicht ungeschehen
was wirklich ist
verbannt die Grausamkeit
nicht in die Ferne
Hier - weinen unsre Erben
Hier - leiden kleine Kinder
Vielleicht, wer weiß, ist es dein Kind
das "morgen schon" missbraucht wird
WAS - machst du dann??
WER - steht dann noch neben dir??
Ich werde von euch ein Link auf meine Seite setzten, denn eure Arbeit ist so unendlich wichtig..
Liebe Grüße
Alexandra Schartmann